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3 Tools, mit denen Facebook-Werbung mehr Spaß macht – und besser funktioniert

Lerne deine Zielgruppe besser kennen und formatiere Anzeigen optimal für jede Platzierung. So klappt es mit der Werbung auf Facebook gleich viel besser.

Hast du schon mit deinem Werbekonto bei Facebook gearbeitet? Dann weißt du, dass es ein mächtiges Tool ist. Immerhin gibt es dir Zugang zu den Nutzern von Facebook & Instagram – und erlaubt mehr Details in den Einstellungen als jeder andere Kampagnenmanager. Alles was du tun musst, ist auf der einen Seite Geld einwerfen. Auf der anderen kommen mehr Fans, Likes oder Kunden raus. So die Theorie. In der Praxis muss man sich erst durch einen Wust an Einstellungsmöglichkeiten kämpfen. Nur die ideale Kombination an Kampagnenzielen, Zielgruppen und Anzeigendesign sorgt auch für die gewünschten Ergebnisse. So weit, so komplex.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten. Facebook gibt uns nämlich zusätzlich zum Kampagnenmanager viele zusätzliche Tools an die Hand. Die meisten davon helfen uns, bessere Entscheidungen bei den genannten Einstellungen zu treffen. Drei davon möchte ich hier vorstellen.

1. Zielgruppen-Analyse mit Audience Insights

Wenn du schon Werbeanzeigen geschalten hast, kennst du das detaillierte Targeting über Interessen schon. Vielleicht hast du dich schon einmal geärgert, weil du nur erahnen konntest, welche Menschen sich hinter einem Interesse verbergen?! Dann ist dieser Tipp für dich genau richtig.

Finde heraus, welche Menschen sich wirklich für dein Angebot interessieren

Über die „Audience Insights“ wird dieser Schleier zumindest ein wenig gelüftet. Gib eines oder mehrere Interessen ein und Facebook schlüsselt dir innerhalb von Sekunden auf, welche Personengruppe sich dahinter verbirgt. Die Aufschlüsselung reicht von demographischen Merkmalen wie Alter oder Geschlecht bis zu praktischen Details wie der Zielgruppengröße.  

Besonders hilfreich finde ich aber die Informationen zu den häufigen Gefällt mir-Angaben dieser Personen. Über sie bekommst du ein gutes Gefühl für die Menschen, die du erreichst.

Du kannst einzelne Interessen genauer untersuchen oder mehrere miteinander kombinieren. So wird schnell klar, welche Kombinationen für dich am meisten Sinn ergeben – und auf welche du bei deiner Werbung verzichten kannst. 

2. Bessere Anzeigen erstellen im Creative Hub

Im „Creative Hub“ kannst du deine Werbeanzeigen entwerfen und überblicken. Gerade bei komplexeren Kampagnen mit vielen Anzeigen ist das hilfreich, weil du alle Anzeigen in Ruhe entwerfen und fertigstellen kannst. Sobald du sie veröffentlichst, werden sie auch im Kampagnenmanager sichtbar. Dann kannst du sie für deine Werbung auf Facebook verwenden.

Behalte den Überblick über Werbeanzeigen und Entwürfe

So sieht deine Anzeige aus, wenn du sie im Creative Hub erstellst.

Besonders praktisch finde ich, dass du auf einen Blick sehen kannst, wie deine Anzeigen auf den verschiedenen Platzierungen aussehen werden. Wenn dir ein Detail bei einer bestimmten Platzierung nicht gefällt, klickst du diese Anzeige einfach an und änderst, was dir nicht gefällt.

3. Erforsche die Werbung der Konkurrenz in der Werbebibliothek von Facebook

Die Werbebibliothek ist ein nützliches Tool, wenn du Inspiration für deine Werbeanzeigen brauchst. In der Werbebibliothek findest du einen Überblick über alle Werbeanzeigen, die aktuell auf Facebook, Instagram & Co. zu finden sind. Über das Suchfeld kannst du einfach den Namen eines Unternehmens eintippen und Facebook zeigt dir auf, welche Werbung gerade aktiv ist. 

Hier kannst du nach den Anzeigen von Werbetreibenden suchen.

Nach politisch und gesellschaftlich relevanten Themen filtern

Wundere dich aber nicht, wenn du deine eigenen Anzeigen nicht immer auf Anhieb findest – sie werden erst 24 Stunden nach der ersten Impression in die Werbebibliothek aufgenommen.

Interessant ist die Funktion „Filtern nach Anzeigen zu politisch oder gesellschaftlich relevanten Themen“. Facebook möchte verhindern, dass über Werbeanzeigen die öffentliche Meinung oder gar Wahlen beeinflusst werden. Die Werbebibliothek sorgt deswegen für Transparenz, indem entsprechende Anzeigen genauer überprüft und für die Öffentlichkeit gut einsehbar gemacht werden. Facebook stellt sogar erweiterte Filterfunktionen für die Bereiche zur Verfügung und auch inaktive Werbeanzeigen bleiben dauerhaft sichtbar.

Die Werbebibliothek ist übrigens eines der wenigen Tools von Facebook, die du auch ohne eigenes Facebook-Profil nutzen kannst. 

Ich hoffe diese drei Tools helfen dir, deine Werbeanzeigen und alle dazugehörigen Einstellungen mit mehr Leichtigkeit zu erledigen. Kennst du noch ein anderes Tool, das dir bei der Erstellung von Werbung hilft? Dann schreibe es gerne in die Kommentare. Bei Fragen oder wenn du gerne mehr nützliche Tipps haben möchtest, schau mal bei @die_markenweberei auf Instagram vorbei.

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